Um ein Netzwerk aufzubauen werden im einfachsten Fall benötigt :
2 T-Stücke (BNC)
2 Terminatoren (Abschluß-Widerstände mit 50 Ohm)
Nun kommt das T-Stück auf die Netzwerkkarte
Nun kommt auf das eine freie Ende des T-Stücks ein Terminator, an das andere Ende kommt das Koaxkabel.
Mit den Setup-Programm des Herstellers die Karte konfigurieren. Auf
Adressen und Adressbereich der Karte achten.
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Grafikkartenprozessor |
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Auf den Adressbereich der Karte achten ! Netzwerkkarten können
z.B. 10H, 15H, 20H als Adressbereich haben. Eine Karte mit 20H auf Adresse
360H kollidiert dann mit dem LPT1; eine mit 15H arbeitet dagegen.
100 Mbit Karten werden mit TP verkabelt, 2 Rechner können mit einer gekreuzten Leitung verbunden werden , bei mehr als 2 Rechnern wird ein sogenannter HUB benötigt, was unter anderem eine Geldfrage ist. Ein 10Mbit HUB mit 8 Ports liegt bei ca. 150.- ein 100 MBit HUB kostet um den Fakor 10 mehr.
Bei Karten, die für mehrere Verkabelungsarten ausgelegt sind, den richtigen Kabeltyp einstellen (Koax , TP).
mindestens 0.5 besser 1 m Kabellänge zwischen 2 Rechnern
max. Kabellänge pro Segment ca. 160-180m
max. Nodes je Segment 30
Das Netzwerk bildet einen Bus, an dem jeder Rechner mit einen T-Stück und Netzwerkkarte angeschlossen wird. Es ist in der Regel der schnellste und billigste Weg um Rechner zu vernetzen. Ich würde jedoch bereits ab 8 Rechner überlegen, ob ich die Vernetzung nicht mit 10-BASE- T machen sollte.
Denn der Nachteil der Bus-Struktur ist, daß bei einer defekten
Netzwerkkarte oder Kabel an einem Rechner das gesamte Netzwerksegment gestört
wird oder gar nicht mehr arbeitet.
Der Transponder ist extern.
max. Segmentlänge 500 m
max 100 Nodes / Segment
Wird für 10 MBit/s und 100 MBit/s verwendet, wobei letzeres Kabel der Kategorie 5 benötigt (CAT5-Kabel)..
Transponder ist auf der Netzwerkkarte.
Max. Kabellänge ca. 100m TP (zwischen PC und HUB)
Das Netz ist in einer Sternstruktur aufgebaut, im Mittelpunkt des Stern ist der HUB. Defekte Netzwerkkarten, Kabel oder das Entfernen eines Rechners aus dem Netz hat auf die anderen Rechner im Netz keinen Einfluß. Das Netz ist eigentlich nur durch einen Defekt des Hubs zum Erliegen zu bringen.
NDIS: Network Driver Interface Specification
Wird vom LAN-Manager, LAN-Server und OS/2 Peer verwendet. Die Treiber enden auf *.OS2 dazu gehört dann noch eine *.NIF Datei (beschreibt, was der Treiber kann: I/O-Bereich, IRQ usw.).
Das Gegenstück für DOS wird vom LAN-Requester, WFW usw. verwendet
und endet dann entsprechend auf *.DOS.
ODI: Open Data-Link Interface
Die ODI Treiber für OS/2 sind *.SYS Dateien und werden benötigt, wenn der Netware-Requester verwendet werden soll.