9.0.0 NFS für OS/2



Benötigte Einträge in der CONFIG.SYS

SET READIBM=D:\MPTN\DOC

IFS=D:\MPTN\BIN\NFS200.IFS

SET UNIX.UID=000115

SET UNIX.GID=000115

SET NFS.PERMISSION.BITS=700

SET NFS.PERMISSION.DBITS=700



NFS Konfigurations - Files

NFS wird mit TCPIPCFG.EXE konfiguriert, nicht mit TCPCFG.EXE von Warp Connect oder Warp 4 verwechseln. Die Konfigurationsfiles von NFS sind wie unter UNIX EXPORTS , FSTAB , MTAB und liegen im %ETC% Verzeichnis.

EXPORTS

Diese Datei legt fest welche Laufwerke/Verzeichnisse zur Verfügung gestellt werden und wer darauf zugreifen darf.

#DIRECTORY CLIENTS COMMENT

d:\ server03.tomnet.de #Laufwerk_D_Freigabe für Server03

f:\ server03.tomnet.de #CDROM_Freigabe_für_Server03

e:\guest #guest_Freigabe_für_alle

e:\guest1 -rw #guest1_als_readonly

Laufwerk d:\ und f:\ sind für den Zugriff durch den Rechner server03.tomnet.de freigegeben. e:\guests ist für jeden freigegeben, e:\guest1 ist für alle als -ro freigegeben.

FSTAB und MTAB haben mit den Mounten von NFS-Ressourcen zu tun.



Angenommen der NFS-Server, auf den die Konfiguration oben eingerichtet ist, hat den Namen server01.tomnet.de. Ein anderer Rechner z.B. server03.tomnet.de kann die Ressourcen von server01.tomnnet.de nun mounten.

z.B. mountet Server03 nun mit:

mount G: server01.tomnet.de:d:\

mount H: server01.tomnet.de:f:\

mount I: server01.tomnet.de:e:\guest



Um das Ganze zum Laufen zu bekommen, müssen folgende Dienste aktiv sein:

NFSD.EXE Das ist der NFS-Server (Dämon)

NFSSTART.CMD Startet den NFS-Client

PORTMAP.EXE Kleine Falle, ohne Portmap arbeitet NFSD.EXE nicht.


OS/2 und Linux über NFS


OS/2 Rechner server01 gibt z.B. c:\ und d:\ im Netzwerk frei.

EXPORTS:

Verzeichnis

c:\

d:\

e:\guest1 -

Rechte



-rw

Freigabe für

server02,tomnet.de

#Kommentar

#Laufwerk_C_Freigabe für ALLE

#Laufwerk_D_Freigabe für ALLE

#guest1_als_readonly

Der Linux Rechner server02.tomnet.de kann dann manuell mounten z.B.

mount server01.tomnet.de:c:\ /mnt/server01/c -t nfs

Oder automatisch beim Rechnerstart mit einen passenden Eintrag in /etc/fstab

/dev/sda5

/

ext2

defaults

1

1

/dev/sdb6

/usr

ext2

defaults

1

2

/dev/sda2

/mnt/dos

vfat

defaults

0

0

/dev/sdb2

/mnt/hpfs

hpfs

ro

0

0

/dev/sdb7

swap

swap

defaults

0

0

/dev/scd0

/cdrom

iso9660

ro,noauto,user

0

0

/dev/fd

/mnz/floppy1

vfat

noauto,user

0

0

server01:c:\

/mnt/server01/c

nfs

defaults

0

0

server01:d:\

/mnt/server01/d

nfs

defaults

0

0




OS/2 NFS Updates


Update/FixPak OS2_NFSS.ZIP enthält den NFS-Server Dämon NFSD.EXE.

Upadte/FixPak OS2_NFSC.ZIP ist dar NFS-Client-Teil. Die Dateien im Archiv sind .EXE Dateien, z.B. in \MPTN\BIN

MOUNT.EXE, NFSBIOD.EXE, NFSCLEAN.EXE, NFSCTL.EXE, NFSDIR.EXE, NFSSTART.EXE

Der IFS-Treiber: NFS200.IFS, ein Config-File \mptn\etc\RPC, eine DLL z.B. nach \mptn\dll\UNFS.DLL.

Die restlichen Dateien sind im FixPak nicht enthalten, in den Dateien des FixPaks ist jedoch alles was man brauchen würde, um einen OS/2 NFS-Server und Client zu betreiben.

Allerdings ist das ein Verstoß gegen die IBM Lizenzbedingungen !




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