Beide haben eine serielle RS232, ist daher die billigste Lösung, da man nur ein Null-Modemkabel braucht.
auf jeden Fall wird mal ein Protokollstack benötigt, als Übertragungsprotokoll kommen TCP/IP (FTP, NFS) und TCPBEUI (OS2 Peer <=> UNIX Samba) in Frage.
Lösungsweg:
Zwischen den Rechnern eine TCP/IP Verbindung über die RS232 herstellen, dazu die Rechner über ein Null-Modemkabel verbinden, nun wird auf der einen Seite ein Host und dann auf der anderen Seite ein Client gestartet (SIO oder aktualisierte COM.SYS für 115200 Baud auf Warp 3).
Bei Bedarf das passende Routing setzen und die Rechner haben eine TCP/IP Verbindung. Auf welchem Weg nun die Daten übertragen werden sollen, ist eine Frage wie bequem man es haben will und was das ganze kosten soll.
Minimal das MPTS bzw. LAPS Packet (LAN-Requester) und ein Freeware/Shareware FTP Dämon, wenn überftagung per FTP ausreichend ist.
zusätzlich das IBM NFS-Kit, um ihn transparent in die UNIX Umgebung zu integrieren.
alternativ Warp Connect / Warp 4 + Peer
Der ppp-Host |
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ppp.exe com5 115200 mru 1500 rtscts modem 192.168.2.1:192.168.2.2 netmask 255.255.255.0 priority 1 restart silent |
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Der ppp-Client |
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ppp.exe com2 115200 mru 1500 rtscts modem netmask 255.255.255.0 priority 1 defaultroute |
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Das war die ausführliche Version des Client , ich bevorzuge die Kurze . |
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ppp.exe com2 115200 defaultroute |
Eigenschaften des Hosts:
Der Host bleibt auch weiterhin bestehen, wenn der Client die Verbindung abbricht. Der Client kann also beliebig oft die Verbindung aufbauen oder mit Beendigung des Clients (Strg+C) abbrechen, wird die Verbindung angebrochen wartet der Host darauf erneut eine Verbindung angefordert wird.
Und das nun mit Linux / UNIX ?
Ei wenn alles so einfach wäre wie der Linux Client .
pppd /dev/ttyS1 115200 defaultroute
Und das war es auch schon , nun steht die Verbindung zum WARP Rechner.
Thomas Baumann 24.04.98