Dieser Teil sollte grundsätzlich vor der Installation gelesen werden.
ALERTER
DCDB-Replicator
Fehlerprotokolldienste
GENERISCHER
ALERTER
LSServer
MESSENGER
NETLOGON
NETRUN
Peer-Dienst
Remote IPL-Dienst
REPLICATOR
Requester-Dienst
Server-Dienst
TIMESOURCE-Unterstützung
UPS-Dienst
HP JetAdmin
Lexmark
Migration Netware -> LAN SERVER
5.0
ASKPSP
SNMP System View Agent
MFS Mobile File
Sync
XACTIVE Software-Registrierung
Der Alerter-Dienst sendet Alerter-Nachrichten an Administratoren (oder auch Benutzer) um auftretende Fehlersituationen mitzuteilen.
Der DCDB-Replicator-Dienst kopiert von der Domänensteuereinheit die Dateien X:\IBMLAN\DCDB\ auf die Backup-Domänensteuereinheit.Bei einem Ausfall oder einer Überlastung des DomainControllers können sich User am BackupDomainController anmelden. Dieses ist z.B. für aussenliegende Zweigstellen sinnvoll. Fällt die Standleitung zum DomainController aus, so springt der BackupDomainController ein.
Anleitung:
Zuerst muss auf jedem der beiden Server ein
"gemeinsamer" Admi-User mit identischem Passwort erstellt
werden.
Dann muss die IBMLAN.INI auf beiden Systemen angepasst
werden. Anschließend muß auf dem BackupDomainController
der DCDBREPL-Dienst gestartet werden. Nun sollte der Backup-Server
die Userdaten (NET.ACC) vom DomainController kopieren. Dieses kann an
der Datei xxx geprüft werden.
[dcdbrepl] beim DomainController |
interval = 5 |
[dcdbrepl] beim BackupDomainController |
tryuser = yes |
[server] beim DomainController |
SRVSERVICES = NETLOGON,LSSERVER,DCDBREPL |
Der generische Alerter-Dienst ermöglicht Alerter-Nachrichten an die ferne Netzwerkverwaltung zu senden.
Der LSServer-Dienst bietet Unterstützung für Anforderungen von Requestern (An- Abmeldungen, Spooling, Benutzerabfragen) und DOS LAN Services.
Dieser Dienst muß auf Requestern und Servern installiert sein, um den Zugriff auf die Nachrichten der Netzwerknachrichtendienste zu ermöglichen. Hiermit kann der Administrator Rundsendenachrichten an alle Nutzer einer Domaine versenden. Achtung: Diese Mitteilungen werden nur auf Clients mit angemeldeten Usern angezeigt!
Durch diesen Dienst können zusätzliche Server einer Domaine identische Kopien der NET.ACC verwalten.
Ermöglicht die Ausführung von Programmen auf dem Server. Es muß sich hierbei um Programme handeln, welche keine Benutzereingaben erfordern.
Einem Requester wird mit diesem Dienst die Darstellung eines kleinen Servers ermöglicht. Der Nutzer kann Laufwerke, Drucker und serielle Geräte mit anderen Nutzern teilen. Hierbei wird im Gegensatz zu einem richtigen Server nur minimaler Sicherlevel geboten! Dafür ist es aber einfach anzuwenden.
Initial Program Load ermöglicht es Requestern (DOS, OS/2) das Betriebssystem direkt vom Server zu laden.
Dieser Dienst ermöglicht es Datenbestände auf mehreren
Servern identisch zu halten. Im Prinzip werden die Dateien regelmäßig
per XCOPY von einem auf den anderen Server "gespiegelt".
Das klappt auch mit mehreren Servern.
Aber:
Die Dateien müssen
unterhalb von X:\IBMLAN\REPL\ ??? liegen. Das stellt
eine starke Einschränkung dar. Welcher Administator würde
wohl eine Anwendungs-Datenbank auf IBMLAN legen?!?
Weiterhin wird
hierbei eine erhebliche Netzlast erzeugt. Damit kann man sich sehr
schnell das Netz lahmlegen!
Dieser Dienst stellt die grundsätzlichen Netzwerkfunktionalitäten (Anforderungen für Verzeichnisse, Drucker oder serielle Geräte) von einem Arbeitsplatz zu einem Server (oder PEER-Platz) dar. Auch der Server muß über einen gestarteten Requester verfügen. Ein Stoppen des Requesters führt zum automatischen Beenden der Server-Dienste!
Die Bereitstellung der Ressourcen für Benutzer wird ermöglicht. Er beantwortet Netzwerkanforderungen für Verzeichnisse, Drucker und serielle Geräte.
Der DomainController kann seine Uhrzeit an die angeschlossenen Server automatisch (mit diesem Dienst) weitergeben.
Bietet im Falle eines Stromausfalles die Möglichkeit, den
Server ordnungsgemäß herunterzufahren und einen
Systemabschluß durchzuführen. Hierzu wird eine USV (bzw.
UPS) benötigt, welche über ein serielles Kabel die Info
"Stromausfall" an den Server weitergibt.
Tip: USV auf
die richtige Schnittstelle COM1 oder COM2 einstellen, Dienst starten
und im problemlosen Fall ausprobieren!